∣∣Modellprojekt zur informellen Bürgerbeteiligung am Beispiel des „Kooperativen Horts“

Modellprojekt zur informellen Bürgerbeteiligung am Beispiel des „Kooperativen Horts“

Das Land Niedersachsen möchte Mitgestaltung an Entscheidungen ermöglichen.

Junge Experten zum Thema "kooperativer Hort".

"Junge Experten" mit Horterfahrung werden in den Planungsprosess einbezogen.

Frühzeitig ins Gespräch kommen, zuhören, Ideen und Wünsche mitnehmen, Mitgestaltung an Entscheidungen ermöglichen – darum geht es dem Land Niedersachsen in dem Modellprojekt zur informellen Bürgerbeteiligung am Beispiel des „Kooperativen Hortes“. 

Eltern, Grundschulkinder, horterfahrene Jugendliche, Lehrer und Horterzieher wurden in vier Modellkommunen frühzeitig in die Entwicklung neuer Formen der Kooperation von Grundschule und Hort eingebunden und erarbeiteten in Workshops ihre Prioritäten und Vorschläge.

Das Kultusministerium als Träger des Projekts wertet die Vorschläge aus und nutzt sie für die geplante Überarbeitung des Gesetzes über Tageseinrichtungen für Kinder (KitaG). Als neue Form der Bürgerbeteiligung wurden junge Menschen mit Horterfahrungen als Experten eingeladen, um Vorschläge für eine Optimierung der Ganztagsbildung zu machen.  Das hat sich als besonders erfolgreich erwiesen.


Die Ergebnisse des Modellvorhabens werden in den nächsten Jahren in einem Modellprojekt des Landes erprobt werden können. Kulturberater Reinhart Richter hat als Kooperationspartner von hammerbacher gmbh als Moderator und Berater zwei der vier Pilotkommunen  betreut.